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Minimal-invasive Digitalisierung für mittelständische Maschinenbau Unternehmen
Was ist Minimal-invasive Digitalisierung für Maschinenbauer ?
Ein konkretes Beispiel!
Der Begriff bedeutet einfache, punktuell umgesetzte Digitalisierung manueller Prozesse für produzierende Unternehmen. Es braucht dazu keine Schar von teuren externen Beratern und Consultants, die das Unternehmen erstmal auf den Kopf stellen und auch keine komplette Neueinführung von Software großer Systemhäuser.
Für eine minimal-invasive Digitalisierung muss natürlich auch mit Weitblick geplant werden. Nach einer Planungsphase geht es jedoch sofort ans Eingemachte:
Ein konkreter Prozess des Unternehmens wird iterativ und in kleinen Schritten (Eingriffen) digitalisiert. Somit muss nicht die Firma komplett umgekrempelt werden. Dies geschieht Prozess für Prozess. Damit ist sichergestellt, dass nicht an den Bedürfnissen und der möglichen Struktur (Veränderungsfähigkeit) des Unternehmens vorbei digitalisiert wird.
Anhand eines konkreten Beispiels eines Kunden möchte ich zeigen, wie so etwas funktionieren kann:
Ein mittleres Maschinenbau-Unternehmen hat sich bisher die Auslastung ihrer Maschinengruppen aus verschiedenen Systemen gezogen. Mitarbeiter mussten diese Daten zusammen kopieren und dann je Gruppe verschiedenste Auswertungen zu geplanter Auslastung, tatsächlicher Auslastung und Fehlern berechnen. Die Daten wurden wochenweise zusammengefasst und dann als Excel-Datei per E-Mail an Abteilungen und Entscheidungsträger gesendet. Dies ist ein Prozess, der nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig und unzuverlässig war (man stelle sich nur Einarbeitung, Urlaubs- und Krankheitsvertretung und Flüchtigkeitsfehler in stressigen Zeiten vor).
Die neue Lösung sieht so aus, dass diese Daten vollautomatisiert von einer Software zusammengezogen werden und in einem Dashboard visualisiert werden. So ein Dashboard (vereinfacht) ist als Screenshot angehängt.
Der Kunde ist glücklich, denn es werden nun pro Woche viele Stunden Arbeit eingespart und die Wochenübersichten sind schneller verfügbar und ermöglichen somit eine zeitnahe Reaktion der Planung.
Die weiteren Vorteile liegen klar auf der Hand:
Erhebliche Kostenersparnis, denn: Repetitive, manuelle IT-Tätigkeit und fehleranfällige Prozesse werden eingespart
Die Entscheidungsträger haben jederzeit Einblick in den aktuellen Status
Die Mitarbeiter werden sanft an das Thema der Digitalisierung herangeführt
Die Vorteile sind sofort für alle Beteiligten sichtbar. Dies baut Vertrauen in die Digitalisierung auf und ermöglicht nachhaltige Veränderung (Stichwort Change Management)
Neugierig geworden?
Kontaktieren Sie mich auf Linkedin für mehr Information!

☝️ Standardsoftware vs. individuelle Softwarelösungen auf Basis von Microsoft und .NET.

Strategische Positionierung & Marketing als Softwareentwickler

Softwareentwickler Teambuilding
Kennst du diesen
Satz eines Mitarbeiters?
„Chef, das
Problem ist nicht meine Baustelle“!
Das ist wieder so
eine Situation wo du als Geschäftsführer oder Teamleader davon ausgegangen
bist, dass ich der Mitarbeiter um die Lösung eines Problems gekümmert hat, du
aber das Gegenteil realisierst.
Deswegen ist es auch
so, dass aber einer bestimmten Mitarbeiter Anzahl, das gleiche gilt für
Softwareentwicklerteams ab spätestens einer Größe von 6 Mitarbeitern, du darauf
angewiesen bist, weitere Führungsebenen mit einzubauen, also Mitarbeiter das
Geld kosten und deren Job es ist die Produktivität der Softwareentwickler zu
überwachen.

Welche Arten von Prototypen gibt es?
Ob ein neues
Elektroauto, ein intelligenter Kühlschrank, oder ein komplettes „smart home“
Produkt, selbst die grundlegendsten Ausführungen von Prototypen
veranschaulichen bereits ein Bild des Endprodukts.
Protoypen sind
daher ein wichtiger Bestandteil des Design Thinking Prozesses wobei künftige
Nutzer und Stakeholder sehr früh testen können und Investoren entsprechen
zeitnah eine Grundidee davon bekommen, wohin die Reise in der Entwicklung des
Produkts (Software) geht.
Daraus sind nutzerorientierte Optimierungen in
einem iterativen Prozess sehr leicht ableitbar und umsetzbar. Daraus entsteht
ein nutzerzentrierter Ansatz der Softwareentwicklung, auch „user centric“
genannt.

Rapid Prototyping in der Softwareentwicklung
Rapid Protoypen
Rapid Prototypen
in der Softwareentwicklung hat einige Vorteile. Ein Vorteil sollte
offensichtlich sein, denn er steht im Namen. Es geht insbesondere darum schnell
und sicher ans Ziel zu kommen. Prototypen steht für Innovation und Entwicklung.
Rapid Prototypen also verfolgt das Ziel in einer sehr frühen Phase ein Prototyp
zu erstellen und zu testen. Dies ermöglicht eine sehr rasche Prüfung, ob das
Entwicklerteam sich auf dem richtigen Weg befindet.
Das spart Kosten
und Zeit, denn mögliche Irrwege und dysfunktionale Fehlerquellen werden somit
sehr schnell ans Tageslicht befördert und können behoben werden.
Welche Arten von Prototypen gibt es?

Ein Autobauer aus China erfindet eine neue Batterie
Ein Beispiel
aus der Autobranche für eine bessere Veranschaulichung.
Ein Autobauer aus
China erfindet eine neue Batterie, welche die Reichweite eines Elektroautos um
mehr als 30% vergrößert. Dieser Autobauer könnte sich vor lauter Aufträgen
nicht mehr retten. Im Vergleich dazu ein Dieselmotorhersteller der es schafft
noch ein zusätzliches Prozent an Wirkungsgrad aus dem fast hundertjährigen
Konzept des Dieselmotors herauszuholen. Es würde in der Auftragslage des
Dieselmotorherstellers keinen nennenswerten unterschied in seiner Auftragslage
bedeuten. Obgleich das Konzept Dieselmotor eines der ältesten und stabilsten
seit der Erfindung des Automobils ist.

Relevanz dominiert Erfahrung
„greenfield vs. braunfield“ Ansatz
Was dient ihrem unternehmerischen Wachstum wirklich?
Die Fähigkeit
Bewährtes aufzugeben und Neues auszuprobieren, dient nicht nur ihrem
unternehmerischen Wachstum, sondern auch der absoluten Notwendigkeit, dass sie
sich als Unternehmer selbst weiterentwickeln.
Wer immer noch auf seine längst veraltete IT-Landschaft vertraut mit
Applikation die eigentlich längst veraltet sind, streng nach dem Motto, „never
touch a running system“, läuft Gefahr den Zug des digitalen Fortschritts in
seiner Branche zu verpassen.
In fast täglichen
Gesprächen mit hochrangigen Entscheidern der Industrie, stelle ich immer wieder
fest, dass es immer noch die Mentalität gibt, eine Neuerung erst dann
einzuführen wenn das aktuelle System an allen Stellen ächzt und kracht.
Erst wenn das
Kind dann schon fast komplett in den Brunnen gefallen ist, beschließt der
Vorstand in einer Hauruckaktion die notwenigen Maßnahmen. Der Nachteil bei der
ganzen Geschichte ist, häufig muss dann um so tiefer in Tasche gegriffen
werden, je tiefer das Kind im Brunnen liegt.
Es kommt dann
schon mal vor, dass ein Kraut und Rüben Salat aus Produktdaten, Kundendaten und
Stammdaten über mehrere Jahre hinweg konsolidiert werden muss.
Das bedeutet im
Klartext, Aufwendungen in 6-stelliger Höhe nur und mehren 100 Manntagen nur um
den Datensalat wieder in Ordnung zu bringen. Mit einer entsprechenden „golden
record“ Datenmanagement Strategie lässt sich dieses Albtraum Szenario eines
jeden Industrieunternehmers vermeiden.

Frugale Innovation mit Rapid Prototyping Software
Frugale Innovation: Neue Funktionalität zu niedrigen
Kosten
Digital-frugale Innovation umfasst nicht nur Kostenreduktion, sondern
vielmehr Softwareprodukte oder Services, die speziell für eine Anwendung
innerhalb einer Umgebung mit knappen Ressourcen und für Kunden mit begrenzten
finanziellen Mitteln konzipiert werden.
Frugale Produktinnovationen in der Softwarewelt sind nicht unbedingt neue Technologien,
die verwendet werden, sondern vielmehr grundlegend neue Produktarchitekturen
aufweisen, die am aktuellen Markt einen disruptiven Charakter hinterlassen.
Hinzu kommen häufig neue und deutlich günstigere Applikationen, die im
bestehenden Marktumfeld gegenüber den existierenden Softwarelösungen einen
wesentlichen ökonomischen Vorteil bieten.
Im Folgenden die 6 Kerncharaktere von Frugal Innovation
–
Funktional-
Robust-
User-Friendly-
Growing-
Affordable-
Lokal
Ein Beispiel hierfür sind Systementwicklungen in Schwellenländer, wobei die
Grundversorgung mit Strom, sauberes Wasser, Telekommunikation und Energie
gewährleistet wird. Somit werden neue Märkte und damit Erstkunden in die bestehenden
globalen Infrastrukturen mit aufgenommen. Diese neuen Systeme und
digital-frugalen Produkte und Dienstleistungen sind dann häufig sogar
effektiver als einige der bestehenden mit einer Menge Wildwuchs behafteten
IT-Landschaften in den westlichen Ländern.