Archiv der Kategorie: Prototyping

Die 3 häufigsten Herausforderungen bei der Entwicklung eines Kundenportals mit der Java-Programmiersprache

Bei der Entwicklung eines Kundenportals mit der Java-Programmiersprache können verschiedene Herausforderungen auftreten.

Hier sind die drei häufigsten Herausforderungen:

  1. Sicherheit: Die Sicherheit ist eine der wichtigsten Herausforderungen bei der Entwicklung eines Kundenportals. Kundenportale enthalten häufig sensible Informationen wie persönliche Daten, Zahlungsinformationen und vertrauliche Dokumente. Es ist entscheidend, robuste Sicherheitsmechanismen zu implementieren, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem die sichere Speicherung von Passwörtern, die Verwendung von Verschlüsselungstechniken, die Abwehr von Angriffen wie Cross-Site-Scripting (XSS) und SQL-Injection sowie die Implementierung von Zugriffskontrollen und Berechtigungen.
  2. Skalierbarkeit und Performance: Kundenportale müssen eine große Anzahl von Benutzern und gleichzeitigen Anfragen bewältigen können. Die Skalierbarkeit und Performance der Anwendung sind daher entscheidend. Es ist wichtig, effiziente Datenbankabfragen zu optimieren, den Einsatz von Caching-Techniken zu berücksichtigen und die Anwendung für hohe Lasten zu testen. Die Verwendung von Java-Frameworks wie Spring oder Java EE kann helfen, die Skalierbarkeit und Performance zu verbessern.
  3. Benutzererfahrung und Usability: Ein Kundenportal sollte benutzerfreundlich und intuitiv sein, um eine positive Benutzererfahrung zu bieten. Die Herausforderung besteht darin, komplexe Geschäftslogik und umfangreiche Funktionen in einer benutzerfreundlichen Oberfläche zu präsentieren. Eine gründliche Analyse der Benutzeranforderungen, eine sorgfältige Benutzeroberflächengestaltung (User Interface Design) und Benutzertests sind entscheidend, um die Usability des Kundenportals zu optimieren. Die Verwendung von Java-Frameworks und -Bibliotheken für die Frontend-Entwicklung, wie z.B. JavaServer Faces (JSF) oder Angular, kann dabei helfen, eine ansprechende Benutzeroberfläche zu erstellen.

Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert ein gutes Verständnis der Java-Programmiersprache, der entsprechenden Frameworks und Bibliotheken sowie bewährter Entwicklungspraktiken. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Entwicklern und die regelmäßige Überprüfung der Sicherheitsstandards, Skalierbarkeit und Benutzererfahrung können dazu beitragen, die Entwicklung eines erfolgreichen Kundenportals mit Java zu unterstützen.

B2B E-Commerce — Realität verfehlt Erwartungen

B2B E-Commerce: Realität verfehlt Erwartungen

In den letzten Jahren ist B2B E-Commerce zu einem der am schnellsten wachsenden digitalen Handelssegmente geworden. In den meisten Unternehmen wurde die Investition in B2B e-Commerce als ein Weg gesehen, die Kundenbeziehungen zu verbessern und die Ineffizienzen, die sich aus den traditionellen Verkaufsprozessen ergeben, zu beseitigen. Obwohl sich auf den ersten Blick viele Unternehmen für einen Investment in digitale Plattformen entschieden haben, stellen viele Unternehmen hinsichtlich der Ergebnisse und vor allem der Erwartungen fest, dass die Realität weit hinter den eigenen Erwartungen und den Prognosen der Experten zurückbleibt.

Laut einer umfassenden Studie, die vom Fachverband Digitale Wirtschaft (BVDW) und dem Deutschen Handelsinstitut (DHI) durchgeführt wurde, haben viele Unternehmen bislang nur „teilweise erfolgreiche B2B-eCommerce Strategien” entwickelt. Auch wenn B2B e-Commerce-Umsätze in den letzten Jahren gestiegen sind, stellte sich heraus, dass der Anstieg deutlich geringer als erwartet war. Auch haben sich nur knapp 10% der Unternehmen als vollständig erfolgreich erwiesen.

Ein wesentlicher Grund für die Enttäuschung über die B2B E-Commerce-Ergebnisse ist, dass viele Unternehmen nicht die Zeit und das Engagement aufbringen, um Strategien zu entwickeln und Realitäten ehrlich zu hinterfragen und den notwendigen Aufwand zu betreiben, um eine erfolgreiche digitale Transformation zu erreichen. Weitere Hindernisse sind Berichten zufolge begrenzte IT-Ressourcen, zu wenig kontinuierliche Unterstützung seitens der Führungskräfte und eine mangelnde Neugierde hinsichtlich neuer Technologien.

Dies sind nur einige der Gründe, warum B2B E-Commerce Regelmäßig Erwartungen verfehlt. Um ein erfolgreiches B2B E-Commerce-Programm zu entwickeln, müssen Unternehmen zuerst eine reale Prüfung ihrer Strategie, Ressourcen und internen Prozesse vornehmen. Anschließend müssen sie ein klares Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden entwickeln und eine Marketingstrategie entwickeln, die sich an den Zielen des Unternehmens ausrichtet. Auf diese Weise können Unternehmen eine B2B E-Commerce Plattform schaffen, die sowohl den Kunden als auch dem Unternehmen nützlich ist.

Welche Ziele verfolgt ein CRM-System

Welche Ziele verfolgt ein CRM-System?

Ein CRM-System oder Customer Relationship Management-System ist eine Software, die Unternehmen hilft, ihre Beziehungen zu Kunden und potenziellen Kunden zu verwalten und zu verbessern. Es ist eine wertvolle Lösung für Unternehmen, die Mehrwert und Effizienz in die Beziehungen zu ihren Kunden bringen wollen. Hier sind einige der wichtigsten Ziele, die ein CRM-System verfolgt:

  1. Kundenbindung: Ein CRM-System hilft Unternehmen, ihre Kundenbindung zu erhöhen, indem es ihnen hilft, eine konsistente und personalisierte Kundenerfahrung zu bieten. Dadurch können Unternehmen Kunden für laufende Einkäufe oder Up-sells gewinnen.
  2. Lead-Generierung: Das CRM-System hilft Unternehmen, neue Leads zu generieren, indem es vorausschauendes Marketing ermöglicht. Unternehmen können E-Mail-Kampagnen und andere Werbekampagnen erstellen, um potenzielle Kunden anzusprechen.
  3. Kundeninformationen verwalten: Ein CRM-System ermöglicht es Unternehmen, alle Daten bezüglich eines Kunden an einem Ort zu speichern, einschließlich Kontaktdaten, Kontoprofildetails und vieles mehr. So können Unternehmen leichter nachverfolgen, was Kunden wollen und welche Kanäle am erfolgreichsten sind.
  4. Kundenservice: Ein CRM-System bietet Unternehmen Echtzeit-Know-how über Kundeninformationen, sodass sie schneller auf Kundenanfragen reagieren können.
  5. Vorhersagen und Analysen: CRM-Systeme verwenden datenbasierte Analysen, um Unternehmen zu helfen, Trends in Kundenverhalten vorherzusagen und Entscheidungen zu treffen, die auf diesen Mustern basieren. Sie bieten eine umfassende Kundenansicht, die Betreibern dabei hilft, die besten Wege zu finden, um die Kundenerfahrung zu verbessern.

Dies sind nur einige der Ziele, die ein CRM-System verfolgt. Es ist ein nützliches Tool für Unternehmen, die ihre Kundenerfahrung verbessern und sich so einen strategischen Vorteil im Wettbewerb verschaffen wollen. Daher ist es eine Investition, die sich für die meisten Unternehmen auszahlt.





software für Maschinenbauer

Minimal-invasive Digitalisierung für mittelständische Maschinenbau Unternehmen

Was ist Minimal-invasive Digitalisierung für Maschinenbauer ?

Ein konkretes Beispiel!

Der Begriff bedeutet einfache, punktuell umgesetzte Digitalisierung manueller Prozesse für produzierende Unternehmen. Es braucht dazu keine Schar von teuren externen Beratern und Consultants, die das Unternehmen erstmal auf den Kopf stellen und auch keine komplette Neueinführung von Software großer Systemhäuser.

Für eine minimal-invasive Digitalisierung muss natürlich auch mit Weitblick geplant werden. Nach einer Planungsphase geht es jedoch sofort ans Eingemachte:

Ein konkreter Prozess des Unternehmens wird iterativ und in kleinen Schritten (Eingriffen) digitalisiert. Somit muss nicht die Firma komplett umgekrempelt werden. Dies geschieht Prozess für Prozess. Damit ist sichergestellt, dass nicht an den Bedürfnissen und der möglichen Struktur (Veränderungsfähigkeit) des Unternehmens vorbei digitalisiert wird.

Anhand eines konkreten Beispiels eines Kunden möchte ich zeigen, wie so etwas funktionieren kann:

Ein mittleres Maschinenbau-Unternehmen hat sich bisher die Auslastung ihrer Maschinengruppen aus verschiedenen Systemen gezogen. Mitarbeiter mussten diese Daten zusammen kopieren und dann je Gruppe verschiedenste Auswertungen zu geplanter Auslastung, tatsächlicher Auslastung und Fehlern berechnen. Die Daten wurden wochenweise zusammengefasst und dann als Excel-Datei per E-Mail an Abteilungen und Entscheidungsträger gesendet. Dies ist ein Prozess, der nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig und unzuverlässig war (man stelle sich nur Einarbeitung, Urlaubs- und Krankheitsvertretung und Flüchtigkeitsfehler in stressigen Zeiten vor).

Die neue Lösung sieht so aus, dass diese Daten vollautomatisiert von einer Software zusammengezogen werden und in einem Dashboard visualisiert werden. So ein Dashboard (vereinfacht) ist als Screenshot angehängt.

Der Kunde ist glücklich, denn es werden nun pro Woche viele Stunden Arbeit eingespart und die Wochenübersichten sind schneller verfügbar und ermöglichen somit eine zeitnahe Reaktion der Planung.

Die weiteren Vorteile liegen klar auf der Hand:

 
Erhebliche Kostenersparnis, denn: Repetitive, manuelle IT-Tätigkeit und fehleranfällige Prozesse werden eingespart

Die Entscheidungsträger haben jederzeit Einblick in den aktuellen Status

Die Mitarbeiter werden sanft an das Thema der Digitalisierung herangeführt

Die Vorteile sind sofort für alle Beteiligten sichtbar. Dies baut Vertrauen in die Digitalisierung auf und ermöglicht nachhaltige Veränderung (Stichwort Change Management)

Neugierig geworden?

Kontaktieren Sie mich auf Linkedin für mehr Information!

Welche Arten von Prototypen gibt es?

Ob ein neues Elektroauto, ein intelligenter Kühlschrank, oder ein komplettes „smart home“ Produkt, selbst die grundlegendsten Ausführungen von Prototypen veranschaulichen bereits ein Bild des Endprodukts.

Protoypen sind daher ein wichtiger Bestandteil des Design Thinking Prozesses wobei künftige Nutzer und Stakeholder sehr früh testen können und Investoren entsprechen zeitnah eine Grundidee davon bekommen, wohin die Reise in der Entwicklung des Produkts (Software) geht.

 Daraus sind nutzerorientierte Optimierungen in einem iterativen Prozess sehr leicht ableitbar und umsetzbar. Daraus entsteht ein nutzerzentrierter Ansatz der Softwareentwicklung, auch „user centric“ genannt.

Prototyping Software

Rapid Prototyping in der Softwareentwicklung

Rapid Protoypen

Rapid Prototypen in der Softwareentwicklung hat einige Vorteile. Ein Vorteil sollte offensichtlich sein, denn er steht im Namen. Es geht insbesondere darum schnell und sicher ans Ziel zu kommen. Prototypen steht für Innovation und Entwicklung. Rapid Prototypen also verfolgt das Ziel in einer sehr frühen Phase ein Prototyp zu erstellen und zu testen. Dies ermöglicht eine sehr rasche Prüfung, ob das Entwicklerteam sich auf dem richtigen Weg befindet.

Das spart Kosten und Zeit, denn mögliche Irrwege und dysfunktionale Fehlerquellen werden somit sehr schnell ans Tageslicht befördert und können behoben werden.

Welche Arten von Prototypen gibt es? 

Rapid Protoypen  Rapid Prototypen in der Softwareentwicklung hat einige Vorteile. Ein Vorteil sollte offensichtlich sein, denn er steht im Namen. Es geht insbesondere darum schnell und sicher ans Ziel zu kommen. Prototypen steht für Innovation und Entwicklung. Rapid Prototypen also verfolgt das Ziel in einer sehr frühen Phase ein Prototyp zu erstellen und zu testen. Dies ermöglicht eine sehr rasche Prüfung, ob das Entwicklerteam sich auf dem richtigen Weg befindet.  Das spart Kosten und Zeit, denn mögliche Irrwege und dysfunktionale Fehlerquellen werden somit sehr schnell ans Tageslicht befördert und können behoben werden.   Welche Arten von Prototyen gibt es?